Social Media als Demokratisierung von Wissen: Die Rolle von Instagram und TikTok
Social Media als Demokratisierung von Wissen: Die Rolle von Instagram und TikTok
Nicola Scholz •
16. Oktober 2024
Social Media als Demokratisierung von Wissen: Die Rolle von Instagram und TikTok
Nicola Scholz •
16. Oktober 2024
Die Demokratisierung von Wissen hat durch Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok eine ganz neue Dimension erreicht. Während diese Plattformen ursprünglich vor allem für Unterhaltung und visuelle Kommunikation genutzt wurden, sind sie heute auch zentrale Orte des Wissensaustauschs. Ihre Fähigkeit, komplexe Inhalte in ansprechende, leicht verdauliche Formate zu verpacken, macht sie besonders für jüngere Zielgruppen attraktiv. Doch wie tragen Instagram und TikTok zur Verbreitung von Wissen bei, und welche Herausforderungen ergeben sich dabei?
Warum wir Infos von Instagram & TikTok lieben:
Die ursprünglich bildbasierte Plattform Instagram, hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und bietet heute vielfältige Möglichkeiten, Informationen zu teilen. Ob durch Bilder, Stories, Reels oder IGTV – die Plattform bietet zahlreiche Formate, die von Nutzern kreativ genutzt werden, um Inhalte und Wissen zu teilen.
TikTok bietet eine völlig neue Herangehensweise an die Wissensverbreitung. Die kurzen, dynamischen Videos machen es möglich, Informationen in einem schnellen, leicht verständlichen Format zu vermitteln. Hashtags wie #LearnOnTikTok, #DidYouKnow oder #EduTok sind zu wichtigen Knotenpunkten für Bildungsinhalte geworden.
Creator beider Plattformen teilen Wissen über diverse Themen. Egal ob Kochrezepte, DIY Projekte, Fitness- & Ernährungsberatung, Politik oder Mental Health Tipps: Nutzer können leicht Zugang zu Ressourcen finden, die ihnen im Alltag helfen. Doch warum eignen sich die Plattformen so gut zur Wissensverbreitung? Und welche Herausforderungen gilt es dabei zu beachten?
Snackable Content und Microlearning
TikTok hat die Art und Weise, wie wir Wissen konsumieren, revolutioniert. Die kurzen Videos, die oft nicht länger als 60 Sekunden sind, zwingen Creator dazu, prägnant und unterhaltsam zu sein. Diese Art von „Microlearning“ ermöglicht es den Nutzern, in kurzer Zeit neue Informationen aufzunehmen, sei es über historische Ereignisse, wissenschaftliche Konzepte oder gesellschaftliche Themen.
Kostenloses Expertenwissen
Viele Experten, wie Lehrer, Wissenschaftler und Fachleute, nutzen Instagram, um auf verständliche Weise Fachwissen zu vermitteln. Dies geschieht oft durch Infografiken, kurze Erklärvideos oder in Form von Slideshows, die komplexe Sachverhalte leicht zugänglich machen. Accounts, die sich auf Finanzbildung, Geschichte oder Wissenschaftskommunikation spezialisieren, gewinnen zunehmend an Popularität und bieten kostenloses Wissen für Millionen von Followern.
Nischen-Profis
Eine der größten Stärken von TikTok ist die Vielfalt der Inhalte. Die Plattformen bieten Raum für Nischenwissen, das durch die Algorithmen der Plattformen auch genau den Leuten angezeigt wird, die sich für die spezifischen Themen interessieren.
Dabei teilen nicht nur ausgebildete Experten ihr Wissen. Auch Nischen-Profis berichten über ihre Hobbys, teilen Tipps und Tricks oder liefern ihren Followern Denkanstöße und Inspirationen. Dies vergrößert die Bandbreite an Quellen und liefert verschiedene Perspektiven, birgt aber auch das Risiko von Fehlinformationen.
Aktivismus und Aufklärung
Instagram und TikTok haben sich auch zu wichtigen Plattformen für Aktivismus und Politik entwickelt. Bewegungen wie #BlackLivesMatter oder Fridays for Future haben diese genutzt, um über soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz zu informieren und Menschen weltweit zu mobilisieren. Aktivisten und Organisationen teilen fundierte Informationen, geben Handlungsempfehlungen und klären über aktuelle Themen auf, die in traditionellen Medien oft nur oberflächlich behandelt werden.
Community und Interaktion
Auch die interaktiven Features beider Plattformen fördern den Wissensaustausch. Kommentare, Duette und Reaktionsvideos ermöglichen es den Nutzern, direkt miteinander zu kommunizieren und Diskussionen zu führen. Creator können direkt auf Fragen eingehen, Missverständnisse klären und neue Perspektiven einbringen. Dieser dynamische Austausch macht Wissen zu etwas Lebendigem und Gemeinschaftlichem.
Herausforderungen auf Instagram und TikTok
Obwohl Instagram und TikTok eine zentrale Rolle in der Demokratisierung von Wissen spielen, bringen diese Plattformen auch erhebliche Herausforderungen mit sich:
Fehlinformation und Desinformation
Eine der größten Herausforderungen beider Plattformen ist die Verbreitung von Fehlinformationen. Da jeder Inhalte erstellen kann, besteht das Risiko, dass falsche oder irreführende Informationen viral gehen. Besonders auf TikTok, wo die Videos extrem kurz sind, kann es schwierig sein, komplexe Themen differenziert darzustellen, was zu einer Vereinfachung oder sogar Verzerrung von Wissen führen kann.
Algorithmische Verzerrung
Die Algorithmen von Instagram und TikTok entscheiden, welche Inhalte Nutzer sehen, basierend auf ihren Interaktionen und Vorlieben. Dies führt oft dazu, dass populäre oder polarisierende Inhalte bevorzugt werden, während tiefgründige oder weniger „trendige“ Themen untergehen. Dies kann zu einer verzerrten Wahrnehmung führen und den Zugang zu wichtigem Wissen einschränken. Es sorgt außerdem dafür, dass Nutzer immer mehr Videos im Rahmen ihrer “Bubble” angezeigt bekommen, was eine sehr einseitige Sicht auf Debatten fördert.
Oberflächlicher Konsum von Wissen
Durch die kurzen Formate besteht die Gefahr, dass Wissen oberflächlich konsumiert wird. Viele Nutzer sehen sich Inhalte an, ohne tiefer in das Thema einzutauchen oder sie kritisch zu hinterfragen. Es bedarf also einer gewissen Medienkompetenz der Nutzer, sich aktiv weiterzubilden und nicht nur passiv zu konsumieren.
Fazit: Social Media als Demokratisierung von Wissen
Instagram und TikTok haben zweifellos einen großen Einfluss auf die Demokratisierung von Wissen. Sie bieten Millionen von Menschen Zugang zu Informationen und ermöglichen es, komplexe Themen auf kreative, leicht zugängliche Weise zu präsentieren. Sie ermutigen Nutzer, sich mit Themen auseinanderzusetzen und sich weiterzubilden. Auch im Marketing kann man sich diesen neuen Aspekt von Social Media zu Nutze machen, indem man mit Nischen-Influencern zusammenarbeitet, auf deren Meinung ihre Follower vertrauen.
Trotz der Herausforderungen, die mit diesen Plattformen einhergehen, haben sie das Potenzial, das Bildungsniveau zu erhöhen und neue Formen des Lernens und der Wissensvermittlung zu etablieren.
Es ist jedoch wichtig, dass Nutzer sich ihrer Verantwortung bewusst sind – sowohl in der Erstellung als auch im Konsum von Inhalten – und die Chancen nutzen, die diese Plattformen bieten, um Wissen richtig zu verbreiten und zu erarbeiten.
Die Demokratisierung von Wissen hat durch Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok eine ganz neue Dimension erreicht. Während diese Plattformen ursprünglich vor allem für Unterhaltung und visuelle Kommunikation genutzt wurden, sind sie heute auch zentrale Orte des Wissensaustauschs. Ihre Fähigkeit, komplexe Inhalte in ansprechende, leicht verdauliche Formate zu verpacken, macht sie besonders für jüngere Zielgruppen attraktiv. Doch wie tragen Instagram und TikTok zur Verbreitung von Wissen bei, und welche Herausforderungen ergeben sich dabei?
Warum wir Infos von Instagram & TikTok lieben:
Die ursprünglich bildbasierte Plattform Instagram, hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und bietet heute vielfältige Möglichkeiten, Informationen zu teilen. Ob durch Bilder, Stories, Reels oder IGTV – die Plattform bietet zahlreiche Formate, die von Nutzern kreativ genutzt werden, um Inhalte und Wissen zu teilen.
TikTok bietet eine völlig neue Herangehensweise an die Wissensverbreitung. Die kurzen, dynamischen Videos machen es möglich, Informationen in einem schnellen, leicht verständlichen Format zu vermitteln. Hashtags wie #LearnOnTikTok, #DidYouKnow oder #EduTok sind zu wichtigen Knotenpunkten für Bildungsinhalte geworden.
Creator beider Plattformen teilen Wissen über diverse Themen. Egal ob Kochrezepte, DIY Projekte, Fitness- & Ernährungsberatung, Politik oder Mental Health Tipps: Nutzer können leicht Zugang zu Ressourcen finden, die ihnen im Alltag helfen. Doch warum eignen sich die Plattformen so gut zur Wissensverbreitung? Und welche Herausforderungen gilt es dabei zu beachten?
Snackable Content und Microlearning
TikTok hat die Art und Weise, wie wir Wissen konsumieren, revolutioniert. Die kurzen Videos, die oft nicht länger als 60 Sekunden sind, zwingen Creator dazu, prägnant und unterhaltsam zu sein. Diese Art von „Microlearning“ ermöglicht es den Nutzern, in kurzer Zeit neue Informationen aufzunehmen, sei es über historische Ereignisse, wissenschaftliche Konzepte oder gesellschaftliche Themen.
Kostenloses Expertenwissen
Viele Experten, wie Lehrer, Wissenschaftler und Fachleute, nutzen Instagram, um auf verständliche Weise Fachwissen zu vermitteln. Dies geschieht oft durch Infografiken, kurze Erklärvideos oder in Form von Slideshows, die komplexe Sachverhalte leicht zugänglich machen. Accounts, die sich auf Finanzbildung, Geschichte oder Wissenschaftskommunikation spezialisieren, gewinnen zunehmend an Popularität und bieten kostenloses Wissen für Millionen von Followern.
Nischen-Profis
Eine der größten Stärken von TikTok ist die Vielfalt der Inhalte. Die Plattformen bieten Raum für Nischenwissen, das durch die Algorithmen der Plattformen auch genau den Leuten angezeigt wird, die sich für die spezifischen Themen interessieren.
Dabei teilen nicht nur ausgebildete Experten ihr Wissen. Auch Nischen-Profis berichten über ihre Hobbys, teilen Tipps und Tricks oder liefern ihren Followern Denkanstöße und Inspirationen. Dies vergrößert die Bandbreite an Quellen und liefert verschiedene Perspektiven, birgt aber auch das Risiko von Fehlinformationen.
Aktivismus und Aufklärung
Instagram und TikTok haben sich auch zu wichtigen Plattformen für Aktivismus und Politik entwickelt. Bewegungen wie #BlackLivesMatter oder Fridays for Future haben diese genutzt, um über soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz zu informieren und Menschen weltweit zu mobilisieren. Aktivisten und Organisationen teilen fundierte Informationen, geben Handlungsempfehlungen und klären über aktuelle Themen auf, die in traditionellen Medien oft nur oberflächlich behandelt werden.
Community und Interaktion
Auch die interaktiven Features beider Plattformen fördern den Wissensaustausch. Kommentare, Duette und Reaktionsvideos ermöglichen es den Nutzern, direkt miteinander zu kommunizieren und Diskussionen zu führen. Creator können direkt auf Fragen eingehen, Missverständnisse klären und neue Perspektiven einbringen. Dieser dynamische Austausch macht Wissen zu etwas Lebendigem und Gemeinschaftlichem.
Herausforderungen auf Instagram und TikTok
Obwohl Instagram und TikTok eine zentrale Rolle in der Demokratisierung von Wissen spielen, bringen diese Plattformen auch erhebliche Herausforderungen mit sich:
Fehlinformation und Desinformation
Eine der größten Herausforderungen beider Plattformen ist die Verbreitung von Fehlinformationen. Da jeder Inhalte erstellen kann, besteht das Risiko, dass falsche oder irreführende Informationen viral gehen. Besonders auf TikTok, wo die Videos extrem kurz sind, kann es schwierig sein, komplexe Themen differenziert darzustellen, was zu einer Vereinfachung oder sogar Verzerrung von Wissen führen kann.
Algorithmische Verzerrung
Die Algorithmen von Instagram und TikTok entscheiden, welche Inhalte Nutzer sehen, basierend auf ihren Interaktionen und Vorlieben. Dies führt oft dazu, dass populäre oder polarisierende Inhalte bevorzugt werden, während tiefgründige oder weniger „trendige“ Themen untergehen. Dies kann zu einer verzerrten Wahrnehmung führen und den Zugang zu wichtigem Wissen einschränken. Es sorgt außerdem dafür, dass Nutzer immer mehr Videos im Rahmen ihrer “Bubble” angezeigt bekommen, was eine sehr einseitige Sicht auf Debatten fördert.
Oberflächlicher Konsum von Wissen
Durch die kurzen Formate besteht die Gefahr, dass Wissen oberflächlich konsumiert wird. Viele Nutzer sehen sich Inhalte an, ohne tiefer in das Thema einzutauchen oder sie kritisch zu hinterfragen. Es bedarf also einer gewissen Medienkompetenz der Nutzer, sich aktiv weiterzubilden und nicht nur passiv zu konsumieren.
Fazit: Social Media als Demokratisierung von Wissen
Instagram und TikTok haben zweifellos einen großen Einfluss auf die Demokratisierung von Wissen. Sie bieten Millionen von Menschen Zugang zu Informationen und ermöglichen es, komplexe Themen auf kreative, leicht zugängliche Weise zu präsentieren. Sie ermutigen Nutzer, sich mit Themen auseinanderzusetzen und sich weiterzubilden. Auch im Marketing kann man sich diesen neuen Aspekt von Social Media zu Nutze machen, indem man mit Nischen-Influencern zusammenarbeitet, auf deren Meinung ihre Follower vertrauen.
Trotz der Herausforderungen, die mit diesen Plattformen einhergehen, haben sie das Potenzial, das Bildungsniveau zu erhöhen und neue Formen des Lernens und der Wissensvermittlung zu etablieren.
Es ist jedoch wichtig, dass Nutzer sich ihrer Verantwortung bewusst sind – sowohl in der Erstellung als auch im Konsum von Inhalten – und die Chancen nutzen, die diese Plattformen bieten, um Wissen richtig zu verbreiten und zu erarbeiten.
Die Demokratisierung von Wissen hat durch Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok eine ganz neue Dimension erreicht. Während diese Plattformen ursprünglich vor allem für Unterhaltung und visuelle Kommunikation genutzt wurden, sind sie heute auch zentrale Orte des Wissensaustauschs. Ihre Fähigkeit, komplexe Inhalte in ansprechende, leicht verdauliche Formate zu verpacken, macht sie besonders für jüngere Zielgruppen attraktiv. Doch wie tragen Instagram und TikTok zur Verbreitung von Wissen bei, und welche Herausforderungen ergeben sich dabei?
Warum wir Infos von Instagram & TikTok lieben:
Die ursprünglich bildbasierte Plattform Instagram, hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und bietet heute vielfältige Möglichkeiten, Informationen zu teilen. Ob durch Bilder, Stories, Reels oder IGTV – die Plattform bietet zahlreiche Formate, die von Nutzern kreativ genutzt werden, um Inhalte und Wissen zu teilen.
TikTok bietet eine völlig neue Herangehensweise an die Wissensverbreitung. Die kurzen, dynamischen Videos machen es möglich, Informationen in einem schnellen, leicht verständlichen Format zu vermitteln. Hashtags wie #LearnOnTikTok, #DidYouKnow oder #EduTok sind zu wichtigen Knotenpunkten für Bildungsinhalte geworden.
Creator beider Plattformen teilen Wissen über diverse Themen. Egal ob Kochrezepte, DIY Projekte, Fitness- & Ernährungsberatung, Politik oder Mental Health Tipps: Nutzer können leicht Zugang zu Ressourcen finden, die ihnen im Alltag helfen. Doch warum eignen sich die Plattformen so gut zur Wissensverbreitung? Und welche Herausforderungen gilt es dabei zu beachten?
Snackable Content und Microlearning
TikTok hat die Art und Weise, wie wir Wissen konsumieren, revolutioniert. Die kurzen Videos, die oft nicht länger als 60 Sekunden sind, zwingen Creator dazu, prägnant und unterhaltsam zu sein. Diese Art von „Microlearning“ ermöglicht es den Nutzern, in kurzer Zeit neue Informationen aufzunehmen, sei es über historische Ereignisse, wissenschaftliche Konzepte oder gesellschaftliche Themen.
Kostenloses Expertenwissen
Viele Experten, wie Lehrer, Wissenschaftler und Fachleute, nutzen Instagram, um auf verständliche Weise Fachwissen zu vermitteln. Dies geschieht oft durch Infografiken, kurze Erklärvideos oder in Form von Slideshows, die komplexe Sachverhalte leicht zugänglich machen. Accounts, die sich auf Finanzbildung, Geschichte oder Wissenschaftskommunikation spezialisieren, gewinnen zunehmend an Popularität und bieten kostenloses Wissen für Millionen von Followern.
Nischen-Profis
Eine der größten Stärken von TikTok ist die Vielfalt der Inhalte. Die Plattformen bieten Raum für Nischenwissen, das durch die Algorithmen der Plattformen auch genau den Leuten angezeigt wird, die sich für die spezifischen Themen interessieren.
Dabei teilen nicht nur ausgebildete Experten ihr Wissen. Auch Nischen-Profis berichten über ihre Hobbys, teilen Tipps und Tricks oder liefern ihren Followern Denkanstöße und Inspirationen. Dies vergrößert die Bandbreite an Quellen und liefert verschiedene Perspektiven, birgt aber auch das Risiko von Fehlinformationen.
Aktivismus und Aufklärung
Instagram und TikTok haben sich auch zu wichtigen Plattformen für Aktivismus und Politik entwickelt. Bewegungen wie #BlackLivesMatter oder Fridays for Future haben diese genutzt, um über soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz zu informieren und Menschen weltweit zu mobilisieren. Aktivisten und Organisationen teilen fundierte Informationen, geben Handlungsempfehlungen und klären über aktuelle Themen auf, die in traditionellen Medien oft nur oberflächlich behandelt werden.
Community und Interaktion
Auch die interaktiven Features beider Plattformen fördern den Wissensaustausch. Kommentare, Duette und Reaktionsvideos ermöglichen es den Nutzern, direkt miteinander zu kommunizieren und Diskussionen zu führen. Creator können direkt auf Fragen eingehen, Missverständnisse klären und neue Perspektiven einbringen. Dieser dynamische Austausch macht Wissen zu etwas Lebendigem und Gemeinschaftlichem.
Herausforderungen auf Instagram und TikTok
Obwohl Instagram und TikTok eine zentrale Rolle in der Demokratisierung von Wissen spielen, bringen diese Plattformen auch erhebliche Herausforderungen mit sich:
Fehlinformation und Desinformation
Eine der größten Herausforderungen beider Plattformen ist die Verbreitung von Fehlinformationen. Da jeder Inhalte erstellen kann, besteht das Risiko, dass falsche oder irreführende Informationen viral gehen. Besonders auf TikTok, wo die Videos extrem kurz sind, kann es schwierig sein, komplexe Themen differenziert darzustellen, was zu einer Vereinfachung oder sogar Verzerrung von Wissen führen kann.
Algorithmische Verzerrung
Die Algorithmen von Instagram und TikTok entscheiden, welche Inhalte Nutzer sehen, basierend auf ihren Interaktionen und Vorlieben. Dies führt oft dazu, dass populäre oder polarisierende Inhalte bevorzugt werden, während tiefgründige oder weniger „trendige“ Themen untergehen. Dies kann zu einer verzerrten Wahrnehmung führen und den Zugang zu wichtigem Wissen einschränken. Es sorgt außerdem dafür, dass Nutzer immer mehr Videos im Rahmen ihrer “Bubble” angezeigt bekommen, was eine sehr einseitige Sicht auf Debatten fördert.
Oberflächlicher Konsum von Wissen
Durch die kurzen Formate besteht die Gefahr, dass Wissen oberflächlich konsumiert wird. Viele Nutzer sehen sich Inhalte an, ohne tiefer in das Thema einzutauchen oder sie kritisch zu hinterfragen. Es bedarf also einer gewissen Medienkompetenz der Nutzer, sich aktiv weiterzubilden und nicht nur passiv zu konsumieren.
Fazit: Social Media als Demokratisierung von Wissen
Instagram und TikTok haben zweifellos einen großen Einfluss auf die Demokratisierung von Wissen. Sie bieten Millionen von Menschen Zugang zu Informationen und ermöglichen es, komplexe Themen auf kreative, leicht zugängliche Weise zu präsentieren. Sie ermutigen Nutzer, sich mit Themen auseinanderzusetzen und sich weiterzubilden. Auch im Marketing kann man sich diesen neuen Aspekt von Social Media zu Nutze machen, indem man mit Nischen-Influencern zusammenarbeitet, auf deren Meinung ihre Follower vertrauen.
Trotz der Herausforderungen, die mit diesen Plattformen einhergehen, haben sie das Potenzial, das Bildungsniveau zu erhöhen und neue Formen des Lernens und der Wissensvermittlung zu etablieren.
Es ist jedoch wichtig, dass Nutzer sich ihrer Verantwortung bewusst sind – sowohl in der Erstellung als auch im Konsum von Inhalten – und die Chancen nutzen, die diese Plattformen bieten, um Wissen richtig zu verbreiten und zu erarbeiten.
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